Archiv der Kategorie: Magazin

Cannabisöl / CBD-Öl: Verwendung, Anwendung, Erfahrungen

Die Diskussion um Cannabis und seine Derivate (Cannabisöl, CBD-Öl), besonders in Bezug auf ihre therapeutischen Eigenschaften, ist in den letzten Jahren weltweit ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Besonders für diejenigen, die an psychischen Gesundheitsproblemen leiden, stellt sich die Frage: Kann Cannabisöl / CBD-Öl z.B. wirklich dabei helfen, Ängste zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern?

Cannabisöl, oft auch CBD-Öl genannt, wenn es sich hauptsächlich um den nicht-psychoaktiven Wirkstoff Cannabidiol handelt, hat in verschiedenen Studien Hinweise auf seine therapeutische Wirkung bei einer Vielzahl von Beschwerden gezeigt. Insbesondere im Bereich der psychischen Gesundheit gibt es vielversprechende Ergebnisse, die darauf hinweisen, dass Cannabisöl bei der Bewältigung von Ängsten und verwandten Erkrankungen nützlich sein könnte.

Die Beziehung zwischen Cannabis und psychischer Gesundheit ist jedoch komplex und nicht ohne Kontroversen. Während viele Menschen positive Ergebnisse berichten, gibt es auch Bedenken hinsichtlich potenzieller Nebenwirkungen und der richtigen Anwendung.

In diesem Blogpost werden wir tiefer in die Welt des Cannabisöls eintauchen, seine Anwendung, die verschiedenen Darreichungsformen und die aktuelle rechtliche Lage in Deutschland beleuchten. Unser Ziel ist es, Ihnen einen umfassenden Überblick zu geben, damit Sie fundierte Entscheidungen über Ihre Gesundheit treffen können.

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Bewährte Wege gegen die Angst vor dem Zahnarzt

Wenn der Zahnarztbesuch mit Angst besetzt ist…

Die Angst vor dem Zahnarzt ist weit verbreitet. Sie kann unterschiedlich intensiv sein – von einem leichten Unwohlsein bis hin zu einer ernsthaften Phobie. Doch woher kommt diese Angst und wie kann man sie bewältigen?

Gründe für die Zahnarztangst

Die Ursachen für die Zahnarztangst sind vielfältig. Oft liegen sie in traumatischen Erlebnissen in der Kindheit oder schlechten Erfahrungen bei früheren Behandlungen. Der Klang des Bohrers, der Anblick von Instrumenten oder die Furcht vor Schmerzen können ausreichen, um Unbehagen hervorzurufen. Manchmal ist es auch die Hilflosigkeit und das Gefühl des Ausgeliefertseins im Zahnarztstuhl.

Methoden zur Bewältigung der Angst

  1. Hypnose: Eine immer beliebter werdende Methode zur Angstbewältigung ist die Hypnose. Dabei wird der Patient in einen tranceähnlichen Zustand versetzt, in dem er entspannter und aufnahmefähiger für positive Suggestionen ist. In diesem Zustand können negative Assoziationen mit dem Zahnarztbesuch umprogrammiert und durch positive ersetzt werden.
  2. Homöopathie: Viele Menschen schwören auf homöopathische Mittel, um ihre Zahnarztangst zu lindern. Während wissenschaftliche Belege für die Wirksamkeit homöopathischer Präparate oft fehlen, berichten viele Patienten von positiven Erfahrungen. Bekannte Mittel sind z.B. Gelsemium oder Aconitum, die bei Angstzuständen eingesetzt werden können. Siehe auch: Homöopathie bei Angst vor dem Zahnarzt.
  3. Vollnarkose: Für extrem ängstliche Patienten kann eine Behandlung unter Vollnarkose in Erwägung gezogen werden. Diese Methode hat den Vorteil, dass der Patient von der gesamten Prozedur nichts mitbekommt. Es sollte jedoch beachtet werden, dass eine Vollnarkose immer mit einem gewissen Risiko verbunden ist und nicht für jeden Patienten geeignet ist.

Ausbildung von Zahnärzten für den Umgang mit Angstpatienten

Es ist essentiell, dass Zahnärzte lernen, wie sie mit ängstlichen Patienten umgehen; vgl. auch die Ausführungen des Zahnarzts Dr. Seidel zum Thema Angst vorm Zahnarzt. Hierzu gehören:

  • Empathie und Kommunikation: Ein verständnisvoller Umgang und eine klare Kommunikation sind der Schlüssel. Der Zahnarzt sollte dem Patienten jeden Schritt der Behandlung erklären und sicherstellen, dass dieser sich jederzeit wohl und informiert fühlt. Siehe auch: Empathie lernen.
  • Spezielle Schulungen: Es gibt spezielle Kurse und Workshops, die Zahnärzten Techniken beibringen, wie sie mit Angstpatienten umgehen können. Dies reicht von Beruhigungstechniken bis hin zu speziellen Behandlungsmethoden.
  • Praktische Erfahrung: Nichts ersetzt die praktische Erfahrung. Je mehr ein Zahnarzt mit Angstpatienten arbeitet, desto besser wird er in der Lage sein, ihre Bedenken zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren.
  • Einrichtung der Praxis: Eine entspannte und beruhigende Atmosphäre in der Praxis kann Wunder wirken. Sanfte Musik, beruhigende Farben und ein freundliches Personal können dazu beitragen, dass sich Patienten wohler fühlen.
Zahnarztphobie: die Ängste können unterschiedliche Gründe haben. Spezialisierte Zahnärzte können sich darauf einstellen und bei der Bewältigung unterstützen (© ViennaFrame - stock.adobe.com)
Zahnarztphobie: die Ängste können unterschiedliche Gründe haben. Spezialisierte Zahnärzte können sich darauf einstellen und bei der Bewältigung unterstützen (© ViennaFrame – stock.adobe.com)

Siehe auch auf dieser Website:

Schlussgedanken

Die Angst vor dem Zahnarzt ist für viele Menschen eine ernsthafte Hürde, die sie daran hindert, die dringend benötigte zahnmedizinische Versorgung in Anspruch zu nehmen. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass diese Angst überwunden werden kann. Mit den richtigen Strategien und einem verständnisvollen Zahnarzt kann jeder Patient lernen, seine Angst zu bewältigen und den Besuch beim Zahnarzt als das zu sehen, was er wirklich ist: ein wichtiger Schritt zur Erhaltung der eigenen Gesundheit.

Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, unter Zahnarztangst leidet, sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt darüber. Gemeinsam können Sie einen Weg finden, diese Angst zu überwinden und sicherzustellen, dass Sie die Pflege erhalten, die Sie benötigen. Es gibt viele Wege, die zu einem angstfreien Zahnarztbesuch führen können – es ist an der Zeit, Ihren Weg zu finden.

Strategien zur Überwindung von Versagensangst

Ob in Schule oder Beruf, beim Sport oder im Sexualleben: Versagensängste können in vielen Situationen auftreten und uns das Leben buchstäblich zur Hölle machen. Schon lange vor einer bestimmten Situation malen sich Betroffene diese in den schlimmsten Tönen aus und je näher sie rückt, desto mehr psychische und körperliche Beschwerden machen sich bemerkbar. Die Ursachen und Formen von Versagensangst haben wir schon beleuchtet, in diesem Artikel soll es deswegen vor allem um wirksame Strategien und Tipps gehen, wie sich diese eindämmen lässt.

Die Konsequenzen einschätzen

In den seltensten Fällen haben Betroffene vor einer bestimmten Situation an sich Angst. Vielmehr drehen sich die Ängste um die Konsequenzen, die es vermeintlich zur Folge hat, wenn diese Situation nicht wie gewünscht gemeistert wird. Wer beispielsweise Angst vor einer besonderen beruflichen Herausforderung verspürt, fürchtet sich womöglich davor, den eigenen Erwartungen oder auch denen des Chefs nicht zu entsprechen und bei einem Scheitern unliebsame Konsequenzen erleiden zu müssen. Wer hingegen Versagensangst im Bett verspürt, fürchtet sich eher davor, den Partner zu enttäuschen und malt sich womöglich aus, dass der sich dann jemand anderem zuwenden könnte. Es lohnt sich für Betroffene, die eigenen Versagensängste genauer zu analysieren, denn häufig wird man dabei feststellen, dass die befürchteten Konsequenzen überzogen und nicht realistisch sind. Niemand ist perfekt und Fehlschläge gehören zum Leben dazu. Diese Erkenntnis nimmt einem häufig schon einiges an (selbsterzeugtem) Druck und lässt einen der gefürchteten Situation lockerer entgegensehen.

Über Versagensängste reden

Betroffene sollten offen mit ihren Versagensängsten umgehen, denn das wirkt nicht nur sympathisch, es trifft auch in den meisten Fällen auf Verständnis. Wir sind schließlich alle nur Menschen und haben unterschiedliche Ängste. Bei Versagensangst vor einer beruflichen Herausforderung hilft es oft, Kollegen und/oder Vorgesetzten diese mitzuteilen. Ein kluger Chef wird in der Lage sein, einem die schlimmsten Bedenken zu nehmen. Auch bei Versagensängsten in der Beziehung bzw. im Bett kann es enorm hilfreich sein, mit dem Partner darüber zu reden. Das baut Druck ab und lässt einen befreiter an die Angelegenheit herangehen.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt

Oft führen Versagensängste dazu, dass Betroffene die angstauslösenden Situationen so lange es geht aufschieben oder alles tun, um sie ganz zu vermeiden. Hier ist es sinnvoll sich zu vergegenwärtigen, dass man nur gewinnen kann, wenn man es zumindest versucht. Wer es versucht und sein Bestes gibt, kann stolz auf sich sein und hat zumindest eine gute Chance, das Vorhaben erfolgreich abzuschließen. Wer von vornherein den Kopf in den Sand steckt, scheitert dagegen auf jeden Fall.

Auf Hilfsmittel bei Versagensängsten zurückgreifen

Es gibt verschiedene Methoden und Hilfsmittel, um seine Ängste einzudämmen. So sind zum Beispiel Heilpflanzen bei Prüfungsangst ein bewährtes Konzept. Die beruhigende Wirkkraft zahlreicher Heilpflanzen wie Engelwurz oder Kava-Kava ist seit Jahrtausenden bekannt und wer unter Prüfungsangst oder auch anderen Ängsten leidet, kann sich diese zunutze machen. Auch mit Hypnose lassen sich mitunter Versagensängste überwinden. Wer hingegen auch mit solchen Mitteln zur Selbsthilfe nicht weiterkommt, sollte sich nicht scheuen eine Psychotherapie in Angriff zu nehmen.

Auf Erfolge konzentrieren

Meist haben Betroffene in der Vergangenheit bereits dieselben oder ähnliche Situationen gemeistert wie die, vor der sie sich jetzt fürchten. Es hilft sich diese vergangenen Erfolge immer wieder gedanklich zu vergegenwärtigen. Außerdem ist Visualisierung ein starkes Erfolgsinstrument. Dabei stellt man sich immer wieder im Geiste vor, wie die entsprechende Situation bestmöglich verläuft. Auch Sportler nutzen die Kraft der Visualisierung, indem sie den Wettkampf wiederholt im Kopf durchspielen. Darüber hinaus lohnt es sich, generelle Erfolge und positive Erlebnisse täglich in einem Erfolgstagebuch festzuhalten. Das erhöht das allgemeine Selbstbewusstsein und die Selbstzufriedenheit. Dabei muss man keine Romane schreiben, Stichwörter reichen.

Angst setzt sich aus vielen Bausteinen zusammen; entsprechend gibt es auch verschiedene Ansatzpunkte in der Bewältigung (© pixabay)

Entspannungsübungen

Versagensängste erzeugen Stress und Anspannung. Mit Entspannungstechniken wie Meditation, autogenes Training oder Yoga kann man mehr innere Ruhe und Ausgeglichenheit gewinnen. Wer mit solchen Techniken vertraut ist, kann diese außerdem auch in einer angstauslösenden Stresssituation nutzen, um diese zu meistern.

Spielsucht und Angst – Zusammenhang & Behandlung

Spielsucht und Angststörungen sind zwei psychische Erkrankungen, die eng miteinander verknüpft sind. Obwohl sie auf den ersten Blick unterschiedlich erscheinen mögen, haben sie viele Gemeinsamkeiten und können sich gegenseitig beeinflussen. In diesem Blogpost werden wir uns mit dem Zusammenhang zwischen Spielsucht und Angst befassen und untersuchen, wie diese beiden Störungen zusammenhängen. Wir werden auch auf die Behandlungsmöglichkeiten eingehen, um Betroffenen zu helfen, ihre Angst davor, spielsüchtig zu werden, in den Griff zu bekommen. Spielsucht und Angst – Zusammenhang & Behandlung weiterlesen

Sprich dich aus: Erektionsprobleme bei jungen Männern

Sprich dich aus: Erektionsprobleme bei jungen Männern

Erektile Dysfunktion (ED), die früher vor allem als Problem älterer Männer galt, wird zunehmend auch für jüngere Männer zu einem Problem.

In diesem evidenzbasierten Artikel befassen wir uns mit der Prävalenz, den Ursachen und Lösungen für Erektionsprobleme bei jungen Männern und betonen, wie wichtig es ist, offen zu kommunizieren und Hilfe zu suchen. Sprich dich aus: Erektionsprobleme bei jungen Männern weiterlesen

Baby hat plötzlich Angst vor dem Baden

Angst vor dem Wasser? So wird das Bad zum Wellenesserlebnis fürs Baby

Während des Heranwachsens im Mutterleib war das Baby von 37°C warmem Fruchtwasser umgeben. Kein Wunder also, dass die meisten Babys wahre Badefans sind. Im wohltemperierten Wasser lässt es sich nicht nur entspannen, sondern auch herrlich herumplantschen. Doch nicht alle Babys geraten beim Bad in Verzückung. Manche verziehen schon beim Geräusch des Wasserhahns das Gesicht. Andere mutieren von Badefans zu wasserscheuen Badegegnern. Babys haben für dieses Verhalten gute Gründe. Sind diese erkannt, dann ist es für Eltern häufig ein Leichtes die Freude am Wasser wiederzuerwecken.

Baby weint beim Baden - Angst vor der Badewanne, dem Wasser? (© dechevm / stock.adobe.com)
Baby weint beim Baden – Angst vor der Badewanne, dem Wasser? (© dechevm / stock.adobe.com)
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Angst sich krank zu melden

Sich krank zu melden, kostet viele Arbeitnehmer große Überwindung. Die Angst sich krank zu melden kann mehrere Ursachen haben. Wer sich trotz Unpässlichkeiten ins Büro begibt, gilt nicht selten als besonders diszipliniert und vorbildlich. Viele Unternehmen belohnen ihre Mitarbeiter mit Anwesenheitsprämien, um einen Anreiz zu schaffen, sich nicht krank zu melden. Ob es sich hierbei um eine sinnvolle Vorgehensweise handelt, bleibt fraglich. Das betriebliche Bestreben, es „Blaumachern“ schwer zu machen, ist durchaus nachvollziehbar. Doch kann es wirklich gesund sein, sich bei ernster Krankheit nicht mehr ohne schlechtes Gewissen krank melden zu können? Darüber soll der folgende Artikel Auskunft geben.

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Was ist der Unterschied zwischen Neurologe und Psychiater

Die medizinischen Fachbereiche Psychiatrie und Neurologie waren in Deutschland für lange Zeit als Nervenheilkunde zusammengefasst. Mittlerweile handelt es sich dabei um zwei autarke Fächer. Ein Facharzt für Psychiatrie und für Neurologie wird umgangssprachlich in Deutschland oftmals als Nervenarzt bezeichnet. Dieser behandelt psychiatrische und auch neurologische Patienten.

Im klinischen Bereich sind heute diese beiden Fachgebiete selbständig vertreten. Auf dem Gebiet der niedergelassenen Ärzte gibt es jedoch viele nervenärztliche Praxen. Diese vertreten die beiden Fachgebiete unter jenem Aspekt, dass viele organische Nervenleiden mit psychischen Störungen zusammenhängen bzw. dass den meisten psychischen Störungen eine organische Krankheit zugrunde liegt. Wegen des wissenschaftlichen Fortschritts und des Wissenszuwachses in vielen Kategorien ist es heutzutage nicht mehr möglich, die beiden Fächer auf hohem Niveau zu beherrschen.

Was ist der Unterschied zwischen Neurologe und Psychiater?

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Müde, aber nicht schlafen können

Damit sind Sie nicht allein: „Müde – aber nicht schlafen können“ – Einschlaf- und Durchschlafprobleme gehören zu den häufigsten psychischen Symptomen, von denen fast jeder im Laufe seines Lebens mindestens einmal betroffen ist. Wer müde ist, aber trotzdem nicht schlafen kann, der fühlt sich auch tagsüber häufig erschöpft. Dies beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität, sondern kann auch in einen echten Teufelskreis führen. – Wo die Ursachen von Ein- und Durchschlafproblemen liegen und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie in diesem Artikel. Müde, aber nicht schlafen können weiterlesen

Angst vor dem Tod der Eltern

Angst ist ein unangenehmes Gefühl, das wir gerne vertreiben möchten und das doch unser Leben begleitet. Je besser es uns geht, desto mehr tritt ein Phänomen auf, das man Verlustangst nennt. Eigentlich ist das etwas ganz Normales – was einem gut tut und was man liebt, das will man behalten.

Bei Menschen geht das manchmal nicht, insbesondere nicht bei den Eltern. In der Regel sterben die Eltern vor den Kindern. Das ist ganz natürlich und so erlebt es fast jeder Mensch, dass die Eltern plötzlich „gegangen sind“ und man alleine fertig werden muss – zumindest ohne elterlichen Schutz. Auch wenn man erwachsen ist, kann dieser Schutz noch sehr wertvoll sein, selbst wenn er „nur“ darin besteht, dass man sich mit Eltern beraten kann oder dass man zwar komplett für sie sorgen muss, sie einen aber doch an die gemeinsame Vergangenheit erinnern und damit stärken. Angst vor dem Tod der Eltern weiterlesen

Angst vor sozialer Interaktion – Was hilft?

Die Angst vor sozialer Interaktion ist vermutlich verbreiteter, als allgemein bekannt. Die Dunkelziffer dürfte hoch sein. Der Grund: Probleme, mit einem Gegenüber zu kommunizieren, sind peinlich. Viele Betroffene entwickeln Strategien, um Interaktionen weitgehend zu vermeiden. Dazu gehören sozialer Rückzug, die Vermeidung von Einkäufen in kleinen Geschäften oder die Vermeidung von Telefonaten.

Im Berufsleben kann sich die Angst vor sozialer Interaktion zu einem Problem ausweiten. Sie behindert Karriere-Entwicklungen. Sie isoliert die Betroffenen von ihren Kollegen. Sie führt zu Schamgefühlen und Einsamkeit. Mancher Betroffene kann mit Hilfe einer Therapie seine Ängste überwinden. Andere stellen sich ihren Ängsten nicht. Stattdessen greifen sie zu Alkohol, Tabletten oder wiederholten Krankschreibungen. In diesem Fall handelt es sich vermutlich um eine soziale Phobie. Angst vor sozialer Interaktion – Was hilft? weiterlesen