Psychopharmaka Liste und Überblick der verschiedenen Medikamente Klassen (© psdesign1 / Fotolia)

Psychopharmaka im Überblick: Arten, Einsatzgebiete, Wirkstoffe, Nebenwirkungen

Psychopharmaka Medikamente gelten nach wie vor als unverzichtbarer Bestandteil in der Behandlung psychisch Kranker. Tabletten und Medikamente gegen seelische Störungen werden medizinisch nach ihrem Wirkungsspektrum und ihrem Einsatzgebiet in verschiedene Gruppen eingeteilt. Die Vielzahl der Mittel, die auf dem Markt sind,  – die Psychopharmaka Liste ist lang – kann dabei mitunter für Verwirrung sorgen. Die Übersicht in diesem Beitrag soll dem abhelfen. Sie dient dem Überblick über die (in der westlichen Welt) gängige Psychopharmakotherapie und bietet kurze Listen der wichtigsten Medikamente der verschiedenen Substanzgruppen. Zunächst aber ist zu klären, was Psychopharmaka überhaupt sind.

Was sind Psychopharmaka?

Psychopharmaka sind Arzneistoffe, die Abläufe im Gehirn beeinflussen. Damit sollen seelische Störungen gebessert oder ganz beseitigt werden. Die aktuelle Forschung geht davon aus, dass seelische Krankheiten durch Fehlfunktionen im Gehirn verursacht werden. Unklar ist jedoch, ob fehlgeleitete neuronale Prozesse wirklich die Ursache für psychische Probleme sind, oder ob sie lediglich die Folge eines gestörten seelischen Zustands sind – das heißt ein Symptom.

Insbesondere bei schweren Krankheitsbildern wie Schizophrenien gelten Medikamente als unverzichtbare Form der Therapie (siehe auch Schizophrenie Krankheitsbild). Doch auch andere seelische Probleme werden damit behandelt und zwar in zunehmendem Maße. Hauptsächlich werden diese Mittel von Psychiatern (Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie) verschrieben.

Die ersten Substanzen wurden dabei in den frühen 1950er-Jahren entwickelt. Die Behandlung von psychisch Kranken wurde damit einerseits deutlich verbessert, andererseits brachte der Schwerpunkt der Therapie auf der Psychopharmakologie ganz neue Probleme mit sich. Immerhin lösten Medikamente brachiale Methoden wie die Lobotomie oder Zwangsjacken ab. Dennoch sind viele Mediziner mittlerweile der Ansicht, das alternative Behandlungsformen nicht außer Acht gelassen werden sollten, da fast jedes Psychopharmakon einen erheblichen chemischen Eingriff in den gesamten Organismus darstellt und mehr oder weniger starke Nebenwirkungen mit sich bringen. Die bisher gängige chemische Behandlung psychischer Erkrankungen ist wegen dieser eben nicht zu vernachlässigenden Psychopharmaka Nebenwirkungen nicht mehr unumstritten.

Psychopharmaka Nebenwirkungen: Die Dosis macht das Gift und Fluch und Segen liegen eng beeinander: Viele Präparate haben nicht zu vernachlässigende Neben- und Wechselwirkungen. Eine Verschreibung sollte deshalb immer gut abgewogen sein. (© Martin Schlecht / Fotolia)
Psychopharmaka Nebenwirkungen: Die Dosis macht das Gift und Fluch und Segen liegen eng beieinander: Viele Präparate haben nicht zu vernachlässigende Neben- und Wechselwirkungen. Eine Verschreibung sollte deshalb immer gut abgewogen sein. (© Martin Schlecht / Fotolia)

Wie wirken Psychopharmaka Medikamente?

Die Wirkung im Gehirn unterscheidet sich je nach Mittel und je nach Mensch. Generell werden bestimmte Botenstoffe im Gehirn beeinflusst, indem deren Menge an den Nervenenden gesteuert wird. Diese Botenstoffe (auch Neurotransmitter genannt) sind notwendig für die Übermittlung von Informationen zwischen den Nervenzellen. Die wichtigsten dabei sind:

So genannte Neuroleptika wirken hauptsächlich auf den Dopamin-Haushalt ein, da angenommen wird, dass ein Ungleichgewicht zu einer Reizüberflutung und somit zu den typisch schizophrenen Symptomen führt.

Grundsätzlich kann die Wirkweise folgendermaßen erklärt werden: Die Wirkstoffe binden sich an die Nervenenden im Gehirn (im sogenannten synaptischen Spalt) und sollen auf diese Weise ein Ungleichgewicht der Neurotransmitter ausbalancieren und auf diese Weise eine Besserung der Symptome herbeiführen. Das verordnete Medikament hängt deswegen vom Krankheitsbild des Betroffenen ab.

Jedoch gelingt dieser Versuch der Behandlung nicht immer oder oft erst dann, wenn verschiedene Varianten ausprobiert wurden. Der Grund hierfür ist, dass jeder Mensch auf Psychopharmaka anders reagiert und man außerdem im Einzelfall nicht weiß, welche Rezeptoren betroffen sind. Viele Mittel sind zudem noch nicht gänzlich erforscht. Von daher hilft nur ein Ausprobieren (Prinzip des „trial and error“). Mittel gegen Depressionen, die sich an die Serotonin- und/oder Noradrenalin-Rezeptoren binden, wirken zum Beispiel nur in etwa 60 Prozent der Fälle. Doch auch bei einer erfolgreichen Behandlung handelt es sich lediglich um eine Dämpfung der Symptome (siehe auch: Depression Symptome, Angststörung Symptome, Psychose Symptome). Die Ursachen der Erkrankung werden nicht beseitigt. Dennoch kann oft ein großer Leidensdruck von Betroffenen und ihrer Umwelt genommen werden. Deswegen kann die Verordnung von Psychopharmaka durchaus sinnvoll sein. Der folgende Überblick über die einzelnen Substanzgruppen soll der Orientierung dienen.

  • tagesspiegel.de/themen/geist-und-seele/psychopharmaka-keine-wunderpillen/13429798.html

Welche Gruppen von Tabletten existieren?

So wie es eine Vielzahl von seelischen Erkrankungen gibt, haben auch Psychopharmaka unterschiedliche Wirkungsweisen und werden demgemäß in verschiedene Gruppen eingeteilt. Die folgende Liste zeigt die wichtigsten Substanzgruppen auf:

Daneben existieren noch andere Substanzgruppen, die jedoch eine geringere Rolle spielen.

Antidepressiva

Zum einen existieren Antidepressiva, die wahlweise eine beruhigende oder antriebssteigernde Wirkung haben. Sie dienen unter anderem als Stimmungsaufheller, einige (wie zum Beispiel Cymbalta, das auch gegen Harninkontinenz verschrieben wird) besitzen noch andere Anwendungsgebiete. Antidepressiva werden aber hauptsächlich gegen depressive Erkrankungen, gegen Angst, gegen Panikstörungen sowie gegen Zwangsstörungen eingesetzt.

Ein Antidepressivum gegen Angst, die mit Panik einhergeht, wird auch als Antipanikum bezeichnet. Bekannte moderne Vertreter von Antidepressiva sind zum Beispiel:

Diese Antidepressiva / Psychopharmaka Liste ist natürlich nur ein Ausschnitt. Während Sertralin und Citalopram zum Beispiel antriebssteigernd wirken, wirkt Mirtazapin beruhigend und fördert das Ein- und Durchschlafen. Daneben existiert die ältere Gruppe der sogenannten trizyklischen Antidepressiva (siehe trizyklische Antidepressiva Liste), die weitgehend verdrängt wurden und nur noch bei therapieresistenten depressiven Erkrankungen verwendet werden, da sie unter anderem eine starke Gewichtszunahme verursachen.

Insbesondere bei schweren Verläufen sollen Antidepressiva unter anderem Suizide verhindern (siehe auch Suizidgedanken was tun). Ist ein Suizid zu befürchten, wird eine depressive Erkrankung stationär in einer Psychiatrie behandelt (siehe Einweisung Psychiatrie). Dort wird vorwiegend medikamentös eingegriffen. Neben den chemischen Mitteln existieren auch Stimmungsaufheller auf pflanzlicher Basis wie Johanniskraut (vgl. Johanniskraut bei Depressionen). Dieses ist in niedriger Dosierung ohne Rezept erhältlich und wird gegen leichte Depressionen, gegen Ängste sowie zur Förderung eines gesunden Schlafs eingesetzt. Chemische Antidepressiva sind (wie andere Psychopharmaka auch) allerdings nicht ohne Rezept zu kaufen. Sie sind verschreibungspflichtig, wobei die Verordnung in der Regel einem Psychiater (Facharzt für Nervenheilkunde, „Nervenarzt“) obliegt.

Neuroleptika

Zudem existiert die Gruppe der Neuroleptika, die gegen psychotische Erkrankungen eingesetzt werden (psychotische Störung). Psychosen gehen mit Realitätsverlust einher (vgl. Realitätsverlust Symptome). Häufig werden sie von Symptomen wie Stimmenhören, Denkstörungen oder Verfolgungswahn begleitet (vgl. Wahnvorstellungen Symptome). Psychosen sind die schwerste Form von seelischer Erkrankung und sind vor allem in akuten Phasen eine große Belastung für Betroffene und deren Umfeld. Dies gilt insbesondere dann, wenn sie chronisch werden, z.B. bei Schizophrenie.

Antipsychotika werden zum Teil jedoch auch gegen Persönlichkeitsstörungen und zur Beruhigung eingesetzt. Vor allem bei einer Schizophrenie werden Antipsychotika hauptsächlich in der Psychiatrie angesetzt. Dies liegt daran, dass psychotische Krisen oft eine stationäre Behandlung erforderlich machen. Da Antipsychotika starke chemische Mittel sind, weisen sie meist auch erhebliche Nebenwirkungen wie eine starke Gewichtszunahme, Bewegungsstörungen, Störungen des Hormonhaushalts, Störungen der Libido etc. auf.

Die folgende Liste zeigt wichtige Vertreter der derzeit gängigen Antipsychotika:

Diese Antipsychotika gehören zu den sogenannten atypischen Neuroleptika und sind überwiegend seit den 1990er-Jahren entwickelt worden. Sie haben die älteren Neuroleptika wie Chlorpromazin abgelöst, da letztere erhebliche Nebenwirkungen bis hin zum Parkinsonoid verursachen. Ein älteres Antipsychotikum, das noch regelmäßig angewendet wird, ist Haloperidol (Haldol). Dies liegt an der hohen antipsychotischen Potenz dieses Medikaments, so dass es im stationären Rahmen häufig gegen starke, akute Zustände eingesetzt wird.

Anxiolytika

Außerdem besteht die Gruppe der sogenannten Anxiolytika, die entspannend, gegen Schlafstörungen, zu großen Stress und gegen Ängste wirken. Hierzu gehören unter anderem bestimmte Beruhigungsmittel wie die Benzodiazepine. Diese sind gut gegen Angst wirksam und entspannen, bergen aber ein hohes Abhängigkeitspotenzial. Sie sind sogar sehr effektiv gegen Ängste und Spannungszustände jeder Art und verhelfen Patienten anfangs oft zu einem Glücksgefühl. Diese psychologische Komponente und die Tatsache, dass sehr schnell ein körperlicher Gewöhnungseffekt einsetzt, erklärt das Suchtpotenzial dieser Mittel. Das Absetzen kann sehr schwierig und langwierig sein.

Psychiater sind zunehmend vorsichtig bei der Verordnung von Benzodiazepinen und beschränken deren Einsatz nach Möglichkeit auf akute Krisen. In der Psychiatrie gehören sie aber nach wie vor zu den unverzichtbaren Mitteln. Anbei findet sich ein Überblick der gängigsten Vertreter der Benzodiazepine:

Benzodiazepine aus der obigen Liste unterscheiden sich hauptsächlich hinsichtlich ihrer Wirkungsdauer voneinander. Während Tavor zum Beispiel nur eine mittlere Halbwertszeit aufweist, ist Diazepam sehr lange wirksam. Auch bei Operationen oder bei epileptischen Anfällen werden zum Teil Benzodiazepine eingesetzt. Zu beachten ist, dass diese Mittel keinesfalls mit Alkohol kombiniert werden sollten, da unkontrollierbare Wechselwirkungen entstehen können.

Daneben existieren andere beruhigende Mittel wie Pregabalin (Lyrica), bei denen die Suchtgefährdung geringer ist. Auch verschiedene Schlafmittel wie Zopiclon oder Zolpidem (sog. Z Drugs) gehören zu den Anxiolytika. Sie bergen ebenfalls ein Abhängigkeitspotenzial.

Pflanzliche Anxiolytika sind zum Beispiel Baldrian oder Hopfen. Sie haben kaum Nebenwirkungen, sind aber für schwere psychiatrische Erregungszustände zu schwach.

  • pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Benzodiazepine

Stimmungsstabilisatoren

Krankhafte Stimmungsumschwünge werden mit Stimmungsstabilisatoren wie Lithium behandelt. Bei Lithium handelt es sich um ein Salz, dessen Potenzial als psychiatrisches Mittel schon Mitte des 20. Jahrhunderts entdeckt wurde. Jedoch ist der genaue Wirkmechanismus nach wie vor nicht bekannt. Es wird auch gegen Depressionen eingesetzt und verringert nachweislich die Gefahr eines Suizids.

Krankhafte Stimmungsumschwünge sind typisch für Krankheitsbilder wie die bipolare Störung. Diese ist durch einen Wechsel zwischen tiefer Depression und Hochstimmung gekennzeichnet. Auch bestimmte Antiepileptika (Mittel gegen Epilepsie) werden als Stimmungsstabilisatoren eingesetzt, wenn eine Behandlung mit Lithiumsalzen nicht möglich ist. Anbei ist eine kurze Liste / Übersicht der verwendeten Antiepileptika dargestellt, siehe außerdem neurologie-hh.de/site_de/leistung/stimmungsstabilisatoren.pdf:

Daneben existieren außerdem Psychostimulanzien wie Ritalin, die bei ADHS Anwendung finden und andere Substanzen wie Antidementiva, die gegen Demenzen eingesetzt werden.

Polypharmazie: Von Wechselwirkungen und Psychopharmaka Nebenwirkungen

Bei komplexen Krankheitsbildern oder psychischen Störungen, die gemeinsam auftreten (sogenannte Komorbiditäten), werden häufig Kombinationen verschrieben. So werden Psychiatrie-Patienten durchschnittlich mit 2,7 Medikamenten aus der stationären Behandlung entlassen. Dann sprechen Fachleute von Polypharmazie. Dies birgt die Gefahr von Wechselwirkungen, in manchen Fällen ist eine Kombinationsbehandlung jedoch nicht zu vermeiden.

Patienten, die verschiedene Psychopharmaka einnehmen, ist zu empfehlen, sich über mögliche Wechselwirkungen zu informieren. Dies gilt vor allem für ältere Mitbürger. Zu beachten ist außerdem, dass sich die meisten psychiatrischen Mittel nicht mit Alkohol vertragen, weil deren Wirkung verstärkt werden kann. Auf die Kombination von Psychopharmaka + Alkohol sollte deswegen verzichtet werden.

Manche Psychopharmakologie Experten wenden ein, dass Psychopharmakotherapie in gewissen Fällen hilfreich sein könne, dass aber zu viel verschrieben werde, weil es sich letztendlich um ein Milliardengeschäft handele. Bezüglich dieses Problems ist es schwierig, eine Antwort zu geben. Fakt ist, dass die Psychopharmakologie für die Unternehmen ein profitables Geschäft ist. Vor allem nach langjähriger Einnahme entsprechender chemischer Mittel kann ein Absetzen zudem sehr schwierig sein (vgl. exemplarisch Amitryptilin absetzen, Fluoxetin absetzen, Citalopram absetzen).

  • aerzteblatt.de/archiv/182151/Polypharmazie-Tendenz-steigend-Folgen-schwer-kalkulierbar

Psychopharmaka für Kinder?

Bestimmte Psychopharmaka Medikamente haben auch eine Zulassung für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen. Psychiatrische Medikamente werden in der Tat immer häufiger auch Kindern verschrieben. Das gilt insbesondere für ADHS-Präparate. Dieser Trend ist jedoch sehr umstritten, da Kinder und Jugendliche noch in der Entwicklung begriffen sind und deswegen empfindlicher als Erwachsene auf chemische Eingriffe reagieren. Für Kinder sind dies deswegen sicher nur Methoden der zweiten oder dritten Wahl. Als besonders ungut ist die Tendenz zu bewerten, dass Kindern vermehrt auch Beruhigungsmittel verabreicht werden, um ihnen beispielsweise die Angst vor der Schule oder vor schwierigen Klassenarbeiten zu nehmen – oder um sie einfach ruhig zu stellen  (siehe hierzu u.a. auch: Angststörungen bei KindernAngstphobien bei Kindern).

  • gutepillen-schlechtepillen.de/kurz-und-knapp-werbung-psychopharmaka-fuer-kinder/

Alternative Behandlungsformen und die psychotherapeutische Begleitung

Den meisten Patienten mit seelischen Störungen wird empfohlen, begleitend zur Psychopharmakotherapie eine Psychotherapie Behandlung zu absolvieren. Psychotherapie bedeutet vor allem Gesprächstherapie (vgl. Gesprächspsychotherapie), wobei hier völlig verschiedene Ansätze und Methoden existieren. Die bekanntesten Psychotherapierichtungen sind die kognitive Verhaltenstherapie, die Tiefenpsychologie, die systemische Therapie und psychoanalytische Ansätze. Ziel jeder Psychotherapie ist die seelische Entlastung der Patienten.

Neuere Forschungen haben ergeben, dass sich Sport auf psychische Erkrankungen positiv auswirkt. Vor allem wirkt Sport gegen depressive Erkrankungen. Außerdem ist regelmäßige körperliche Aktivität eine gute Strategie, um der Gewichtszunahme, die mit der Einnahme bestimmter Medikamente als Nebenwirkung oft einhergeht, entgegenzuwirken. Jedoch wirken viele dieser Tabletten sedierend und somit ist es oft schwierig, Patienten zur Bewegung zu motivieren. Auch einige Krankheitsbilder wie Depressionen bringen Lethargie und Antriebslosigkeit mit sich.

Da es hilfreich für die Patienten ist, diese Zustände als Teil ihrer Erkrankung zu erkennen, statt sie zu kritisieren, ist es empfehlenswert, in kleinen Schritten vorzugehen und eine langsame Steigerung der körperlichen Aktivität anzustreben. Ein Anfang kann beispielsweise darin bestehen, abendlich einen halbstündigen Spaziergang zu machen. Einigen psychisch Erkrankten ist auch schon ein Absetzen der chemischen Mittel mithilfe von konsequentem Sport gelungen.

  • spiegel.de/gesundheit/psychologie/psychotherapie-sport-hilft-bei-psychischen-erkrankungen-a-938242.html

Viele psychisch Erkrankte finden Erleichterung, indem sie sich künstlerisch betätigen. Zahlreiche Fachleute – und vor allem Betroffene selbst – sind der Ansicht, dass die Neigung zu seelischen Problemen und eine besondere künstlerische Begabung häufig zusammenhängen und kreatives Gestalten den Genesungsprozess fördert. Im stationären Rahmen ist die Ergotherapie deswegen ein fester Bestandteil des Behandlungsspektrums.

  • seelischegesundheit.net/presse/pressemitteilungen/presse-archiv-2014/527-pressemitteilung-2014-07

Psychopharmaka Liste

Hier noch mal unsere Psychopharmaka Liste von A-Z:

  • Alprazolam
  • Amisulprid
  • Bromazepam
  • Citalopram
  • Clonazepam
  • Clozapin
  • Cymbalta
  • Diazepam
  • Escitalopram
  • Fluoxetin
  • Lyrica
  • Midazolam
  • Mirtazapin
  • Olanzapin
  • Paroxetin
  • Pregabalin
  • Quetiapin
  • Risperidon
  • Sertralin
  • Tavor (Lorazepam)
  • Venlafaxin
  • Ziprasidon
  • Zolpidem
  • Zopiclon
Eine schöner Übersicht und Psychopharmaka Liste findet sich auch in diesem PDF des Beltz Verlags: https://www.beltz.de/fileadmin/beltz/downloads/kompakt/127755-Psychopharmaka.pdf
Eine schöner Übersicht und Psychopharmaka Liste findet sich auch in diesem PDF des Beltz Verlags: https://www.beltz.de/fileadmin/beltz/downloads/kompakt/127755-Psychopharmaka.pdf

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